Oschersleben
24.04. - 26.04.2015

Red Bull Ring / A
05.06. - 07.06.2015

Spa / B
19.06. - 21.06.2015

Lausitzring
03.07. - 05.07.2015

Nürburgring
14.08. - 16.08.2015

Sachsenring
28.08. - 30.08.2015

Zandvoort / NL
18.09. - 20.09.2015

Hockenheim
02.10. - 04.10.2015


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Asch/Ludwig holen den Meistertitel 2015
Erster Laufsieg für Thiim/Pepper

Die beiden letzten Rennen der ADAC GT Masters finden vom 02. bis 04. Oktober auf dem Hockenheimring in Baden Württemberg statt. Als Tabellenführer reisen Luca Ludwig/Sebstian Asch (Team Zakspeed) mit 187 Punkten hierher an, gfolgt von Jens Klingmann/Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team) mit 156 und Klaus Bachler (GW IT Racing Team Schütz Motorsprt) mit 150 Punkten. Sebastian Asch und Luca Ludwig haben bereits im ersten von zwei ADAC GT Masters-Läufen auf dem Hockenheimring am Wochenende den ersten Matchball. Verlieren Sebastian Asch/Luca Ludwig im ersten Rennen am Samstag nicht mehr als fünf Punkte auf die Verfolger Dominik Baumann und Klaus Bachler im BMW und Porsche, ist ihnen der Titel nicht mehr zu nehmen. Zwei Heißsporne aus Österreich kämpfen mit Söhnen von zwei deutschen Rennfahrerlegenden um den Titel im ADAC GT Masters.


Der Österreicher bekommt von BMW im Titelkampf prominente Verstärkung. Da Stamm-Teammkollege Jens Klingmann das Finale aufgrund einer Terminüberschneidung auslassen muß, unterstützt Ex-DTM-Champion Bruno Spengler Dominik Baumann in Hockenheim. Mit Außenseiterchance kommt Klaus Bachler im Porsche 911 zum Finale. Der Tabellendritte hat 37 Punkte Rückstand und will mit Unterstützung von Martin Ragginger die Fahrerwertung noch zu seinen Gunsten drehen. In den beiden Finalrennen werden für die Siege insgesamt noch 50 Punkte vergeben. Spannung herrscht vor dem Finale auch noch in der Team- und Gentlemen-Wertung, die ebenfalls erst in Hockenheim entschieden werden. Sebastian Asch könnte in Hockenheim ADAC GT Masters-Geschichte schreiben. Der Champion von 2012 hat die Chance, als erster Fahrer zwei Mal die Fahrerwertung des ADAC GT Masters zu gewinnen


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Nicht nur der Dreikampf zwischen den Mercedes-Benz, BMW und Porsche sorgt für Spannung in Hockenheim. Bentley brennt nach guter Leistung in der zweiten Saisonhälfte ebenso auf einen weiteren Sieg wie die starken Audi-Teams kfzteile24 MS RACING, C.Abt Racing und YACO Racing, die drei von zuletzt sechs Läufen gewannen. Angreifen wollen auch die Hockenheim-Doppelsieger aus 2014, Lokalmatador Andreas Wirth und Daniel Keilwitz (beide Callaway Competition). Die Corvette-Piloten sind noch ohne Saisonsieg und wollen beim Heimspiel von Callaway ihre Corvette würdig verabschieden. Die Corvette wird in der Saison 2016 von dem neuen Modell C7 abgelöst, das beim ADAC GT Masters in Hockenheim seine Weltpremiere feiert. Enger Dreikampf in der Team- und Gentlemen-Wertung. Spannend ist beim Finale in Hockenheim nicht nur der Kampf um die Fahrerwertung. Eng ist auch noch in der Teammeisterschaft. Vor dem Finale liegt das Team Zakspeed an der Spitze, nur zwölf Punkte dahinter liegt das BMW Sports Trophy Team Schubert. Das GW IT Racing Team Schütz Motorsport hat mit 38 Punkten Rückstand noch theoretische Chancen auf den Teamtitel.


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Um die Krone in der Gentlemen-Wertung kämpfen vier Titelkandidaten auf Supersportwagen drei verschiedener Hersteller. Der Kampf ist noch enger als ganz an der Spitze. Mit seinem Doppelsieg in Zandvoort hat Andreas Weishaupt (C.Abt Racing) im Audi R8 mit den Tabellenführer Dominic Jöst/Florian Scholze (MRS GT-Racing) im Nissan GT-R an der Spitze gleichgezogen. Remo Lips (RWT Racing Team), der in seiner Corvette nur knapp neun Punkte Rückstand hat, hofft ebenfalls noch auf den Titel. Nach zwei Jahren Pause bringt Lambda Performance den spektakulären US-Supersportwagen wieder an den Start. Gefahren wird der Ford beim Finale von Frank Kechele und Nico Verdonck, die gemeinsam 2013 in Spa-Francorchamps zum Debütsieg des Ford fuhren. Vor zwei Jahren verabschiedete sich der Ford GT mit einem Doppelsieg in Hockenheim aus dem ADAC GT Masters. Auf Initiative von Andreas Müller, dem Sohn des im vergangenen Jahr verstorbenen Lambda Performance-Teamgründers Harald Müller, kommt der Ford nun wieder zurück auf die Rennstrecke.


Sebastian Asch (Team Zakspeed): "Es ist sehr schwierig, etwas dazu zu sagen, bevor wir nicht wirklich auf der Strecke gefahren sind. In meiner Meistersaison 2012 habe ich in Hockenheim gewonnen und die Strecke sollte sehr gut zu unserem SLS AMG GT3 passen. Gleiches gilt aber auch für Porsche und BMW. Sie werden dort ebenfalls stark sein. An den vergangenen drei Wochenenden war es ohnehin schwierig, klare Favoriten zu nennen, da eigentlich alle Autos Chancen auf die vorderen Plätze hatten. Für uns war die letzte Veranstaltung in Zandvoort aber enorm wichtig. Wir haben mit unserem Sieg in Rennen 1 gezeigt, dass wir wieder zurück sind. Daran wollen wir in Hockenheim anknüpfen."

Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team, BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI): "Ich freue mich sehr darauf, an diesem Wochenende gemeinsam mit Bruno Spengler zu fahren. Er ist sicher ein sehr guter Ersatz für Jens, mit dem ich mich in dieser Saison fast blind verstanden habe. Sein Einsatz in Amerika stand aber schon länger fest. Von der Performance muss man sich für das Wochenende aber keine Sorgen machen. Bruno kennt den BMW Z4 GT3 vom 24h-Rennen in Spa und vielleicht fallen ihm ja auch noch neue Dinge an unserem Auto auf. Er ist normalerweise mit schnelleren Autos unterwegs und wird sich bestimmt ohne Probleme an das ADAC GT Masters gewöhnen. Was die Meisterschaft angeht, lasse ich einfach alles auf mich zukommen. Wir können nichts erzwingen, sondern müssen auf Fehler unserer Konkurrenten hoffen. Aber bei so einem Finale kann viel passieren."

Frank Kechele (Lambda Performance): "Unser Ergebnis von Hockenheim 2013 ist natürlich schwer zu toppen. Bei Tests in den vergangenen Wochen war der Ford schnell, konstant und zuverlässig und auch ich habe mich schnell wieder eingefunden. Nun bin ich sehr gespannt, wie konkurrenzfähig wir am Wochenende sind."


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20 Fahrerpaarungen begaben sich am Freitagmorgen von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr hinaus auf die 4,574 Kilometer lange Strecke und absolvierten ihr erstes freies Training bei trockenem aber kühlem Wetter. In dieser Session hatten nach acht gefahrenen Runden sich Nico Verdonck/Frank Kechele(Lambda Performance) mit einer Zeit von 1:39,829 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen Andreas Wirth/Daniel Keilwitz (Callaway Competition) und Luca Stolz/Tom Dillmann (Bentley Team HTP). Die Tabellenführer mussten sich zunächst mit Rang zehn zufrieden geben. Bruno Spengler/Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert) nahmen Platz dreizehn ein. Klaus Bachler konnte sich mit Christian Engelhart (Schütz Motorsport) auf Platz neun fahren. Als beste Dame war Rahel Frey mit ihrem Teamkollgen Philip Geipel (YACO Racing) auf Rang fünf unterwegs.

Vor der Mittagspause stand dann das zweite freie Training auf dem Zeitplan. Gegenüber morgens wurden die Zeiten nicht schneller. Diesmal hatten Harald Proczyk/Bernd Schneider (HP Racing) mit 17 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:40,097 Minuten das Sagen, gefolgt von Luca Stolz/Tom Dillmann und Sebastian Asch/Luca Ludwig. Dominik Baumann/Bruno Spengler hatten sich verbessern können. Sie nahmen nun Platz sechs ein. Hingegen waren Christian Engelhart/Klaus Bachler auf Rang elf zurückgefallen. Claudia Hürtgen/Niklas Mackschin hatten sich verbessern können und lagen auf Rang neun. Damit war Claudia Hürtgen die beste Dame im Feld. Die Erst und Zweitplatzierten aus der ersten Sitzung wurden auf den Rängen 18 und acht gewertet.


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Ernst wurde es für die Protagonisten am Nachmittag, denn nun stand das einstündige Qualifying, welches in zwei Sitzungen abgehalten wird, auf dem Programm. Hier werden die Startaufstellungen für Samstag und Sonntag ausgefahren. Immer wieder kam es zu Positionsverschiebungen. Am Schluß hatten sich Luca Stolz/Tom Dillmann mit fünf absovierten Runden und einer Zeit von 1:39,598 Minuten die Pole-Position für das samstägige Rennen geholt. Startplatz zwei und drei nahmen Christian Engelhart/Klaus Bachler und Sebastian Asch/Luca Ludwig ein. Bruno Spengler/Dominik Baumann werden das Rennen von Startposition fünf aus aufnehmen. Die Ford GT-Piloten stehen in der dritten Startreihe. Eine Startreihe davor hatte sich Rahel Frey als beste Dame mit ihrem Teamkollegen Philip Geipel platziert.

Nach einer Pause von zehn Minuten ging die ganze Sache von vorne los. Die Zeiten wurden nochmals schneller. Diesmal hatten sich Frank Kechele/Nico Verdonck nach vier Runden mit einer Zeit von 1:38,916 Minuten auf die Pole-Position gefahren, gefolgt von Luca Ludwig/Sebastian Asch und Edward Sandström/Daniel Dobitsch. Dominik Buamann/Bruno Spengler starten am Sonntag aus der dritten Startreihe. Tom Dillmann/Luca Stolz und Klaus Bachler//Christian Engelhart mussten sich nun mit den Startplätzen dreizehn und sieben zufrieden geben. Philip Geipel/Rahel Frey stehen nur in der siebten Startreihe.


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Luca Stolz (Bentley Team HTP): "Beim Saisonstart stand ich auf der Pole und nun auch beim Finale, das hat schon eine gewisse Ironie. Die Pole tut sehr gut, denn zuletzt haben wir im Qualifying einige Rückschläge hinnehmen müssen. Das Ziel ist von der Pole das Rennen zu gewinnen, aber dazu müssen wir noch 60 Rennminuten hinter uns bringen."

Bruno Spengler (BMW Sports Trophy Team Schubert): "Es war ein schöner Tag, ich habe viel gelernt. Es war wichtig, mich an die im ADAC GT Masters verwendeten Reifen zu gewöhnen. Mit Startplatz fünf bin ich zufrieden. Es hätte mich gefreut, noch weiter vorn zu stehen, aber wir haben eine gute Ausgangsposition und müssen nun in beiden Rennen maximal punkten."

Frank Kechele (Lambda Performance): "Vor zwei Jahren haben wir uns hier in Hockenheim mit einem Doppelsieg verabschiedet und in der Zwischenzeit habe ich das Rennen fahren auch nicht verlernt. Die Voraussetzungen waren gut uns das Auto läuft sehr gut. Ich bin sehr glücklich, die Pole Position tut schon sehr gut."


Bei strahlenstem Sonnenschein nahmen die Pilotinnen und Piloten ihren vorletzten Lauf in dieser Saison am Samstagmittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und führten das Feld in die erste Kurve. Wenig später waren Niklas Mackschin/Claudia Hürtgen von Patrick Assenheimer/Andreas Simonsen getroffen worden, schleuderten von der Strecke und schlugen danach heftigst in die Leitplanken ein. Arg beschädigt kamen sie dann wieder auf die Strecke zurückgeschleudert. Zur gleichen Zeit waren Rahel Frey/Philip Geipel von der Strecke abgekommen und vorne an der Spitze trafen sich Christian Engelhart/Klaus Bachler und Sebastian Asch/Luca Ludwig. Für beide Titelanwäter war das Rennen nach einigen Meter bereits gelaufen. Das Rennen wurde mit der roten Flagge neutralisiert. Ron Dobmeier hatte das Feld eingesammelt und man stellte sich hintereinander auf der Start und Zielgeraden auf. Der Zwischenfall zwischen den Porsche und Mercedes-Piloten lag den Rennkommissaren zur Untersuchung vor.


Christian Engelhart/Klaus Bachler hatten sich noch bis zur Box schleppen können. Hingegen kam das Fahrzeug der Tabellenführer auf dem Abschleppwagen zurück ins Fahrerlager. Florian Stoll/Marc Basseng hatten sich neben den anderen Fahrzeugen auf der Start und Zielgeraden aufgestellt und man arbeitete an dem Fahrzeug, denn bei ihnen war die Motorhaube fliegen gegangen. Um 13.39 Uhr wurde das Rennen dann neu gestartet. Es führten weiterhin die Pole-Setter, gefolgt von Rahel Frey/Philipp Geipel und Bruno Spengler/Dominik Baumann. Die Rennzeit wurde nun auf 50 Minuten festgelegt. Der Re-Start ging dann zu Gunsten der Bentley-Piloten aus. Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde waren etwas auf Abwegen unterwegs. Sie lagen auf Platz acht. Andreas Wirth/Daniel Keilwitz drehten sich in der Spitzkehre und mussten danach dem Feld hinterher eilen. Für Harald Proczyk/Bernd Schneider war das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Die Ford GT-Piloten hatten im Verlauf der vierten Runde Bruno Spengler/Dominik Baumann niedergerungen. Die ersten drei hatten sich ein wenig vom übrigen Feld abgesetzt. Bei dem Führenden trat plötzlich für einen kurzen Moment starke Rauchentwicklung auf.


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Eingangs der Spitzkehre mussten sich die Pole-Setter Rahel Frey/Philipp Geipel geschlagen geben und schieden dann wenig später neben der Strecke aus. Danach fing das Fahrzeug auch noch Feuer. Einen weiten Bogen mussten Daniel Dobitsch/Edward Sandström nach einem Verbremser nehmen. Bruno Spengler/Dominik Baumann lagen auf Rang drei. Vor ihnen befanden sich die Ford GT-Piloten. Einen harten Kampf trugen Andreas Wirth/Daniel Keilwitz und Andreas Weishaupt/Christer Jöns aus. Danach nahmen die Corvette-Fahrer Platz zwölf ein. Remo Lips/Sven Barth auf Rang neun hatten Patrick Assenheimer/Andreas Simonsen, Jordan Lee Pepper/Nicki Thiim und Andreas Wirth/Daniel Keilwitz im Schlepptau. Im Verlauf der neunten Runde drehten sich Florian Stoll/Marc Basseng und mussten sich dann auf Platz zwölf wieder einreihen. Zuvor hatten sie von Remo Lips/Sven Barth einen leichten Schubser erhalten. Es dauerte nicht lange und die Corvette-Piloten erhielten eine Durchfahrtsstrafe wegen push another car. Diese Strafe traten sie dann nach zehn gefahrenen Runden an. Danach konnten sie dann dem Feld hinterher eilen.


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Von alledem bekamen die Führenden nichts mit, denn sie hatten sich zwischenzeitlich mit 1,200 Sekunden vom Feld abgesetzt. Florian Stoll/Marc Basseng suchten bei noch 31 Minuten zu fahrender Zeit die Box auf. Es war aber noch nicht der reguläre Boxenstopp. Bruno Spenger/Dominik Baumann auf Platz drei fahrend konnten ihre Verfolger gut in Schach halten. Als Erste kamen Andreas Weishaupt/Christer Jöns zum Pflichtboxenstopp herein. Es folgten nun Clemens Schmid/Fabian Hamprecht. Patrick Assenheimer/Andreas Simonsen und Jordan Lee Peper/Nicki Thiim vollzogen jetzt auch ihren Pflichtboxenstopp. Nach vierzehn gefahrenen Runden übergab der DTM-Pilot an seinen Teamkollegen Dominik Baumann das Steuer. Zwei Runden später füllte sich dann die Boxengasse. Die Reihenfolge geriet erst einmal durcheinander. Die Führenden blieben weiterhin draußen. Dominik Baumann/Bruno Spengler und Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer fuhren nebeneiander auf die Spitzkehre zu. Zwischenzeitlich waren auch die Führenden zum Fahrerwechsel hereingekommen. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt war, führten weiterhin Philip Geipel/Rahel Frey vor Fabian Hamprecht/Clemens Schmid und Kelvin van der Linde/Steafan Wackerbauer. Dominik Baumann/Bruno Spengler lagen auf Platz vier.


An der Spitze hatten sich die Führenden mit 3,146 Sekunden auf und davon gemacht. Auch die Zweitplatzierten hatten nach vorne und hinten genug Luft. Um Platz zehn war ein harter Kampf zwischen Nicki Thiim/Jordan Lee Pepper uned Christer Jöns/Andreas Weishaupt entstanden. In der letzten viertel Stunde waren die Bentley Piloten näher an die Führenden herangekommen. Zur gleichen Zeit löste sich das Fahrzeug von Florian Strauß/Marc Gassner auf Platz zehn liegend etwas auf. In den letzten sieben Minuten lagen Fabian Hamprecht/Clemens Schmid direkt in Schlagdistanz zu dem Führenden Audi. Zu dieser Zeit hatten Daniel Keilwitz/Andreas Wirth Edward Sandström/Daniel Dobitsch niedergerungen und machten sich auf den Weg zu Frank Kechele/Nico Verdonck auf Platz fünf. Hier ging es in den letzten Runden mächtig zur Sache. Wenig später mussten die Ford GT-Piloten dann die Corvette-Fahrer ziehen lassen. Nun mussten sie sich mit Edward Sandström/Daniel Dobitsch auseinander setzen. In der Spitzkehre konnte sich der Ford noch behaupten. In der letzten Runde hatten sich die Führenden wieder mit 2,663 Sekunden von ihren Verfolgern absetzen können. Nach 30 Runden holten sich Philip Geipel/Rahel Frey ihren ersten Laufsieg, gefolgt von Fabian Hamprecht/Clemens Schmid und Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer. Dominik Baumann/Bruno Spengler beendeten das Rennen auf Platz vier.


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In der Meisterschaft führen weiterhin Sebastian Asch/Luca Ludwig mit 187 Punkten vor Dominik Baumann mit 168 und Jens Klingmann mit 156 Punkten. Die Gentlemenwertung führt Andreas Weishaupt mit 336 Zähler an vor Dominic Jöst/Florian Scholze mit 324 und Remo Lips mit 315 Zähler. Auf Platz eins in der Teamwertung liegen BMW Sports Trophy Team Schubert mit 203 Punkten, gefolgt von Team Zakspeed mit ebenfalls 203 und Schütz Motorsport mit 165 Punkten.

Die Sportkommissare bewerteten den Kontakt zwischen Asch und Engelhart als vermeidbare Kollision und belegten Sebastian Asch mit einer Rückversetzung. Das Team Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Luca Ludwig und Sebastian Asch wurde nach dem 15. Saisonlauf des ADAC GT Masters in Hockenheim mit einer Rückversetzung für das Finalrennen belegt (Decision 49). Nach einer Untersuchung der Sportkommissare wurde der Zwischenfall zwischen Sebastian Asch und Christian Engelhart (GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R) als vermeidbare Kollision und somit als Verstoß gegen Artikel 30, Sportliches Reglement ADAC GT Masters 2015 gewertet. Sebastian Asch wurde mit einer Rückversetzung um drei Startplätze für das nächste Rennen, an dem er teilnimmt, belegt. Der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 geht somit von Startplatz fünf in den finalen Saisonlauf am Sonntag.


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Philip Geipel (YACO Racing-Audi R8 LMS ultra), Sieger: "Ein tolles Gefühl, der lang ersehnte Sieg. Hut ab vor der Leistung von Rahel. Sie wurde am ersten Start gedreht, danach war die hintere Spurstange krumm und wir konnten das nur provisorisch einstellen. Damit die Nerven zu bewahren, muss man erst einmal schaffen und das war ganz allein Rahels Leistung."

Frey (YACO Racing-Audi R8 LMS ultra), Siegerin: "Der Sieg ist einfach Wahnsinn. Glück und Pech lagen heute eng zusammen. Am Start wurden wir umgedreht und wir haben dann von der roten Flagge profitiert, so konnten wir unsere Startposition wieder einnehmen. Dann waren wir im Rennen konstant so schnell unterwegs, dass die Gegner keine Chance hatten, uns anzugreifen. Ich hatte den festen Willen, so voraus zu fahren, dass mir niemand nah kommen kann. Es war ein toller Lohn für die ganze harte Arbeit des Teams."

Clemens Schmid (Bentley Team HTP-Bentley Continental GT3), Zweiter: "Der erste Startversuch war sehr wild. Ich bin froh, dass ich das Auto heil durch die erste Kurve gebracht habe. Anschließend hatte ich einen fairen Kampf mit Bruno Spengler, aber an einem DTM-Champion kommt man glaube ich nur mit der Brechstange vorbei und das war es mir nicht wert. Wir haben dann unsere Chance über eine gute Boxenstopptaktik genutzt und der Plan ist aufgegangen."


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Stefan Wackerbauer (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Dritter: "Es war ein turbulentes Rennen, in dem es keine Gelegenheit zum Verschnaufen gab. Beim Restart habe ich gleich einige Positionen gewinnen können. Wir hatten dann einen guten Fahrerwechsel, der uns nochmals nach vorn gebracht hat. Das Ergebnis freut mich für das gesamte Team."

Kelvin van der Linde (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Dritter: "Der Mercedes hatte heute Pech, aber wenn man in so einer Situation im Titelkampf ist, sollte man es vielleicht etwas defensiver angehen lassen. Wir sehen morgen sicherlich ein tolles Rennen, das ist gut für die Serie. Ich hatte ein gutes Rennen, unsere Strategie war perfekt und wir konnten den BMW von Baumann in der Box überholen. Wir konnten dann Platz drei sehr gut verteidigen und es gab keinen Grund, zu viel zu riskieren, um den Bentley zu attackieren."

Luca Ludwig (Team Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Ausfall: "Morgen werden wir Meister."

Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert-BMW Z4 GT3); Vierter: "Das Rennen war wie erwartet turbulent. Wir konnten uns am Start etwas raushalten, anschließend hat Bruno einen super Stint gefahren. Bisher bin ich happy und es ist noch nichts entschieden. Von unserer Seite wird es schwer für morgen, aber wir sind zufrieden für heute. Bruno hat bisher eine Spitzenleistung gezeigt. Beim Boxenstopp hatten wir etwas Pech, aber so ist Rennsport halt. Morgen geben wir nochmals Vollgas."


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Im sonntägigen warm up fanden die Pilotinnen und Piloten ganz andere Wetterverhältnisse vor als gestern. Es hatte am frühen morgen angefangen zu regnen und es regnete immer noch. Diese Sitzung musste dann auch kurz mit roten Flagge unterbrochen werden, weil einer der Fahrzeuge im Kies gelandet war und erst einmal in Ruhe geborgen werden musste. Im nachhinein waren dann Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde mit fünf gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:59,069 Minuten die Schnellsten im Feld, gefolgt von Bruno Spengler/Dominik Baumann und Florian Stoll/Marc Basseng. Die Tabellenführer befanden sich auf Platz acht. Christian Engelhart/Klaus Bachler nahmen Platz sieben ein. Einen Platz hinter Sebastian Asch/Luca Ludwig befand sich die schnellste Dame Rahel Frey mit ihrem Teamkollegen Philip Geipel.


Der 16. Lauf nahmen die Pilotinnen und Piloten am Sonntagmittag bei ganz anderen Witterungsbedingungen unter die Räder. Es hatte nämlich früh morgens angefangen zu regnen und es nieselte immer noch. Damit war die Strecke naß. Das Rennen wurde als wet race erklärt. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne weiteres und die Pole-Setter konnten ihre Position zunächst behaupten und führten das Feld in die erste Kurve. Dort ging es schon drunter und drüber. Es flogen nämlich Florian Strauß/Marc Gassner von der Strecke, nachdem sie zuvor von Marc Basseng/Florian Stoll angeschubst worden waren. Wenig später rutschten auch Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer von der Strecke und trafen beinahe noch die Tabellenführer. Um die Havaristen bergen zu können schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. Es führten unterdessen Daniel Keilwitz/Andreas Wirth vor Nicki Thiim/Jordan Lee Pepper und den Pole-Settern. Luca Ludwig/Sebastian Asch lagen auf Platz fünf. Direkt dahinter befanden sich Dominik Baumann/Bruno Spengler. Letztere müssen dieses Rennen gewinnen, ansonsten sind die Tabellenführer falls sie nicht schlechter als Platz sieben hereinkommen, Meister. Für Klaus Bachler/Christian Engelhart war das Rennen in der Box früher beendet als geplant.


Zur gleichen Zeit stand auch der Bentley mit den Piloten Fabian Hamprecht/Clemens Schmid neben der Stecke. Marc Basseng/Florian Stoll standen unter Beobachtung der Rennleitung. Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging nicht zu Gunsten der Führenden aus, denn sie wurden von Nicki Thiim/Jordan Lee Pepper niedergerungen. Im hinteren Feld lagen stark havariert Andreas Simonsen/Patrick Assenheimer neben der Strecke. Erneut wurde das Rennen neutralisiert. Dominik Baumann/Bruno Spengler standen um 13.23 Uhr unter Beobachtung der Rennleitung. Zwei Minuten später standen dann auch Philip Geipel/Rahel Frey unter Beobachtung. Nach neun Runden wurde das Rennen dann wieder frei gegeben. Nicki Thiim/Jordan Lee Pepper gaben jetzt das Tempo vor. Die Führenden hatten den Start ordentlich umgesetzt. Die Beobachtung von Philip Geipel/Rahel Frey wurde aufgehoben. Einen harten Kampf lieferten sich die Tabellenführer und der Zweitplatzierte. In der Spitzkehre verloren Luca Ludwig/Sebastian Asch zwei Plätze, denn Sven Barth/Remo Lips und Philip Geipel/Rahel Frey waren an dem Mercedes vorbeigegangen, nachdem sie zuvor einen Schubser von dem Schubert BMW erhalten hatten.

Im Verlauf der zwölften Runde ging es auf der Start und Zielgeraden zwischen Dominik Baumann/Bruno Spengler und Edward Sandström/Daniel Dobitsch mächtig zur Sache. Der BMW zog dann aber zunächst zurück und konnte wenig später den Audi dann niederringen. Nach elf Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Von alledem bekamen die Führenden nichts mit, denn sie waren mit 6,811 Sekunden auf und davon gefahren. Mit aufgeblendeten Scheinwerfern waren Luca Ludwig/Sebastian Asch unterwegs. Sie hatten auch noch Bernd Schneider/Harald Proczyk im Schlepptau. Bei noch dreißig Minuten zu fahrender Zeit hatten die Tabellenführer die Corvette-Piloten niedergerungen. Christer Jöns/Andreas Weishaupt mussten sich harten Attacken von Marc Basseng/Florian Stoll erwehren. Hier ging es um die zehnte Position. Zwischenzeitlich waren Dominik Baumann/Bruno Spengler auf Platz drei unterwegs. Die Tabellenführer versuchten jetzt Edward Sandström/Daniel Dobitsch unter Druck zu setzen. Nach 15 Runden kamen die Führenden herein. Auch die sieben nachfolgenden Fahrzeuge kamen zu ihrem Pflichtboxenstopp herein.


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Nachdem alle ihren Stopp absolviert hatten führten weiterhin Jordan Lee Pepper/Nicki Thiim mit einem Vorsprung von 13,782 Sekunden vor Andreas Wirth/Daniel Keilwitz und Nico Verdonck/Frank Kechele. Bruno Spengler/Dominik Baumann und Sebastian Asch/Luca Ludwig nahmen weiterhin die Plätze vier und sechs ein. Rundenlang bissen sich zunächst Bruno Spengler/Dominik Baumann die Zähne an Andreas Wirth/Daniel Keilwitz aus. In der Spitzkehre bekamen Bruno Spengler/Dominik Baumann von dem dahinter fahrenden Audi einen Schubser. Sie konnten das Fahrzeug aber abfangen und weiter fahren. Wenig später rutschten Andreas Wirth/Daniel Keilwitz eingangs Motodrom von der Strecke und landeten im Kies. Sie konnten ihre Fahrt aber weiter fortsetzen und mussten sich danach auf Platz acht wieder einreihen. Zur gleichen Zeit hatten sich Michael Joos/Lennart Marioneck im Kiesbett eingegraben. Um sie zu bergen, musste Ron Dobmeier zum dritten Mal herauskommen. Damit waren alle herausgefahrenen Vorsprünge futsch. Der dritte Re-Start erfolgte dann nach 21 Runden und der Führende Audi konnte seine Position behaupten.


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Im hinteren Feld räuberten einige in der Spitzkehre über die Curbs. Die Ideallinie wurde nun immer trockener. Der ein oder andere Pilot suchte bereits die feuchten Stellen auf. An der Spitze hatten sich Jordan Lee Pepper/Nicki Thiim bereits wieder mit 1,938 Sekunden abgesetzt. Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet, in denen hart um jede Position gekämpft wurde. Der Abstand zwischen Rang eins und drei war in den letzten sieben Minuten stabil geblieben. Bruno Spengler/Dominik Baumann versuchten in der Schlußphase an den Ford GT-Piloten vorbeizugehen. Die Tabellenführer lagen weiterhin auf Rang fünf und hatten nach vorne und hinten Luft. In der vorletzten Runde verloren Harald Proczyk/Bernd Schneider in der Spitzkehre ihre elfte Position. Sie blieben dort mit einem technischen Problem liegen. In der letzten Runde standen Andreas Weishaupt/Christer Jöns neben der Strecke. Nach 28 Runden wurden Jordan Lee Pepper/Nicki Thiim als Sieger abgewunken, gefolgt von Nico Verdonck/Frank Kechele und Bruno Spengler/Dominik Baumann. Sebastian Asch/Luca Ludwig kamen als Fünfte ins Ziel und holten sich damit den Meistertitel 2015. Sebastian Asch ist damit der erste Pilot der in der ADAC GT Masters-Geschichte zum zweiten Mal Meister wird.


Mit 199 Punkten wurden Sebatian Asch/Luca Ludwig Meister 2015 vor Dominik Baumann mit 186 und Jens Klingmann mit 156 Punkten. In der Teamwertung holte BMW Sports Trophy Team Schubert den Titel mit 221 Zähler, gefolgt von Team Zakspeed mit 215 und kfzteile24 MS Racing mit 173 Zähler. Die Gentlemenwertung gewann Andreas Weishaupt mit 363 Punkten vor Remo Lips mit 352,5 und Dominic Jöst mit 324 Punkten.

Nicki Thiim (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Sieger: "Es ist ein toller Saisonabschluss, es ist das Beste, was uns an diesem Wochenende passieren konnte. Ich denke, dieses Ergebnis haben wir verdient, denn wir hatten in diesem Jahr viel Pech und das Team hat immer hart für diesen Erfolg gearbeitet. Endlich hat es mit dem Sieg geklappt. Ich habe alles gegeben um einen Vorsprung herauszufahren und nach einer Runde habe ich schon keinen Gegner mehr im Rückspiegel gesehen."

Jordan Lee Pepper (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Sieger: "Ich habe das Auto mit einem sehr komfortablen Vorsprung übernommen und es gab kein Grund ein zu hohes Risiko einzugehen. Nach dem Restart der dritten Safety-Car-Phase wurde es nochmals eng, aber ich konnte die Führung kontrollieren und hatte noch Reserven. Es war eine harte Saison für uns, aber so verabschieden wir uns natürlich sehr gerne."


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Frank Kechele (Lambda Performance-Ford GT GT3), Zweiter: "Ich bin sehr zufrieden mit dem zweiten Platz, wir haben an diesem Wochenende unsere Erwartungen übertroffen. In der Startphase war der Audi sehr stark, das hatte ich so nicht erwartet. Bei den schwierigen Bedingungen auf der Strecke habe ich dann gemerkt, das nach der Pause von zwei Jahren ein bißchen die Routine fehlt. Es ist toll, das man auf so einem Niveau in die Serie zurückkommen kann. Die Familie Müller, die hinter Lambda steht, hat nach dem Tod des Teamgründers Harald Müller im vergangenen Jahr viel durchgemacht hat. Dafür ist es ein würdiges Ergebnis und können ihm dieses Ergebnis widmen."

Nico Verdonck (Lambda Performance-Ford GT GT3), Zweiter: "Unser Auto ging wirklich gut, aber der Audi hatte einen großen Vorsprung und war nicht mehr einzuholen. Auf abtrocknender Strecke war es nicht einfach, aber wir können sehr zufrieden sein. Dieses Ergebnis ist für Harald Müller, der leider mehr unter uns ist, aber seine Familie hält sein Andenken mit diesem Einsatz hier in Hockenheim hoch."

Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert-BMW Z4 GT3), Dritter: "Ich hatte vor dem Rennen vielleicht eine 10% Chance auf den Titel. Die Mercedes-Jungs haben die bessere Saison gezeigt, wir haben einfach mehr Tiefen drin gehabt. Wir haben den Titel nicht beim Finale verloren, aber gehen zumindest mit dem Teamtitel nach Hause. Meine Enttäuschung hält sich daher in Grenzen. Vom Rennen bin ich heute zufrieden, Bruno und das Auto waren heute top."


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Bruno Spengler (BMW Sports Trophy Team Schubert-BMW Z4 GT3), Dritter: "Es war ein tolles Rennen, Dominik hat gut vorlegt. Am Ford kamen wir leider nicht vorbei, aber ich freue mich riesig für das Team. Schubert hat tolle Arbeit geleistet. Den Titel für Dominik zu gewinnen, wäre schön gewesen, aber es dennoch viel Spaß gemacht. Ich habe ein tolles Wochenende im ADAC GT Masters gehabt."

Sebastian Asch (Team Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Sieger Fahrerwertung 2015): "Wir hätten den Titel gerne schon am Samstag gewonnen, aber das müssen wir einfach hinter uns lassen. Die Rennen und die Meisterschaft hat bei uns auch das gesamte Team gewonnen, die toll gearbeitet haben. Es ist ein Teamsport und Luca hat auch die ganze Saison einen tollen Job gemacht, er hat mir das Auto immer in einer guten Position übergeben. Wir haben immer gut gepunktet und haben heute zu alter frische zurückgefunden und sind cool geblieben. Zwei Mal in dieser Serie den Titel zu holen ist Wahnsinn, ich bin sehr stolz darauf."

Luca Ludwig (Team Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Sieger Fahrerwertung 2015: "Ich kann es überhaupt noch nicht realisieren. Nach dem Rennen gestern sind schon einige nervös geworden und die Mischbedingungen hätten heute nochmals alles durcheinander würfeln können. Wir waren heute immer in einer Position, in der wir Meister werden konnten, es gab keine wirklich brenzlige Situation."

Andreas Weishaupt (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Gentlemen-Champion 2015: "Ein tolles Rennen, es war sehr gut, bis auf den Abstecher in den Kies zum Schluß. Ich habe im Regen sehr gut mitgekämpft, im Regen fühle ich mich wohl, da komme ich gut klar. Kurz vor Rennende hatte ich einen kleinen Ausrutscher, aber nun bin ich super happy, das wir es endlich geschafft haben und die Gentlemen-Wertung gewonnen haben."


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