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![]() Steve Kirsch zum zehnten Mal ganz oben auf dem Treppchen Zehnter Lauf fand hinter dem Safety Car statt ![]() Nach dem Ausflug ins schöne Salzburger Land auf dem Salzburgring, startet die ADAC DTC Procar mit dem ADAC Masters Weekend auf dem Nürburgring. Gefahren wird die 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung mit acht Rechts- und vier Linkskurven und sorgt somit für mehr Spannung und die Zuschauer sehen die Rennboliden öfter. Bei dem IMC Motorsport Team wird noch kräftig gearbeitet nachdem der Rookie Jeremy Krüger beim zweiten Rennen auf dem Salzburgring seinen Mini John Cooper Works verloren hatte und sich mehrmals überschlug. Zum Glück blieb der Nachwuchspilot unverletzt. In der Division III, die Mini-Klasse führt Steve Kirsch mit 96 Punkten gefolgt vom Teamkollegen Bernhard Wagner (beide Frensch Power Motorsport) mit 53 Punkte, der gleichzeitig die Gentlemanwertung anführt. Zwei Punkte hinter Wagner liegt Dirk Lauth vom Team Mini Racing. ![]() Das freie Training stand am Freitagmittag über 25 Minuten auf dem Zeitplan. Dieses hielten die neun Pilotinnen und Piloten bei schönstem Sommerwetter ab. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Nach sechs Runden hatte Steve Kirsch (Frensch Power Motorsport) mit einer Zeit von 1:46,771 Minuten wiederum das Zepter übernommen. Hinter ihm lagen sein Teamkollege Bernhard Wagner und Nils Ballersein. Dirk Lauth musste sich zunächst mit Rang vier zufrieden geben. Die Plätze fünf bis neun belegten Ingo Kampfmann, Victoria Froß, die einzige Dame im Feld, Jeremy Krüger, Niki Schelle und Michael Heide. ![]() Am Samstagmorgen wurde es ernst für die Fahrerinnen und Fahrer, denn sie mussten ihre Startaufstellung für den Nachmittag ausfahren. Steve Kirsch konnte wie immer sich in Szene setzen und nahm nach neun Runden mit einer Zeit von 1:44,890 Minuten die Pole-Position ein. Startplatz zwei und drei nahmen Nils Ballerstein und Bernhard Wagner ein. Dirk Lauth wird aus der zweiten Startreihe das Rennen aufnehmen. Victoria Froß musste sich mit Position neun zufrieden geben. Niki Schelle, der zum ersten Mal mit von der Partie war nimmt das Rennen von Rang fünf aus auf. ![]() Das neunte Rennen in dieser Saison fand am Samstagnachmittag statt. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne weiteres. Steve Kirsch konnte seine Pole-Position behaupten. Unterdessen war Dirk Lauth etwas auf Abwegen unterwegs. Es dauerte auch nicht lange und der Pole-Setter griff Franjo Kovac aus der Division eins an. Nach der ersten Runde führte weiterhin Steve Kirsch vor Bernhard Wagner und Nils Ballerstein. Michael Heide hatte Boden gut gemacht und war an Jeremy Krüger vorbeigegangen. Damit nahm er nun Platz sieben ein. An der Spitze hatte sich Steve Kirsch bereits mit über drei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Michael Heide konnte sich unterdessen auf Platz fünf fahren und hatte Jeremy Krüger und Victoria Froß im Schlepptau. ![]() Bernhard Wagner, Nils Ballerstein und Michael Heide fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Danach riss das Feld ab. Zwischenzeitlich hatte Jeremy Krüger den Anschluß an Ralf Glatzel und Matthias Meyer aus der Division zwei gefunden. Zuvor hatte er Michael Heide niedergerungen. Zur gleichen Zeit hatte Ingo Kampmann sich an Victoria Froß und Michael Heide herangefahren. In der Schlußphase konnte Jeremy Krüger an Matthias Meyer und Ralf Glatzel aus der Division zwei vorbeigehen. Er wurde aber weiterhin von Matthias Meyer attackiert. An der Spitze hatte sich Steve Kirsch mit über sechs Sekunden auf und davon gemacht. Seinen neunten Saisonsieg fuhr Steve Kirsch nach 18 Runden ein, gefolgt von Bernhard Wagner und Nils Ballerstein. Victoria Froß wurde als Achte gewertet. Bernhard Wagner (Frensch Power Motorsport): "Es ist alles perfekt gelaufen. Am Start konnte ich den zweiten Rang übernehmen und später sogar einen Vorsprung herausfahren." ![]() Die Startaufstellung für das zweite Rennen mussten die Pilotinnen und Piloten am frühen Sonntagmorgen ausfahren. Sie fanden ganz andere Witterungsbedingungen als am Vortag vor. Es regnete, es war kalt und es war Nebel aufgezogen. Das Qualifying wurde dann auch später mit der roten Flagge abgebrochen, denn der ein oder andere Pilot hatte so seine Schwierigkeiten mit der Strecke. Seine zehnte Pole-Position holte sich Steve Kirsch nach zwölf Runden mit einer Zeit von 1:53,476 Minuten, gefolgt von Nils Ballerstein und Jeremy Krüger. Dirk Lauth und Bernhard Wagner mussten sich mit den Startplätzen vier und neun zufrieden geben. Victoria Froß wird aus der vierten Startreihe starten. ![]() Da es beim zweiten Lauf an diesem Wochenende immer noch stark regnete, entschied sich die Rennleitung dafür, dass hinter dem Safety Car gestartet werden sollte. Nach zwei absolvierten Runden wurde das Rennen dann frei gegeben. Der Pole-Setter konnte sich behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Dirk Lauth hatte beim Start Jeremy Krüger niederringen können und hatte damit Platz drei eingenommen. Der Pole-Setter hatte sich bereits wenig später mit über zwei Sekunden auf und davon gemacht. Bernhard Wagner hatte bereits Boden gut gemacht und nahm Platz sieben ein. Eingangs der Mercedes-Arena drehte sich der Tabellenführer und wurde danach leicht von Franjo Kovac touchiert. Dadurch konnte Nils Ballerstein die Führung übernehmen. ![]() Nach sechs Runden musste das Safety Car herauskommen, weil Milenko Vukovic aus der Divison eins im Reifenstapel gelandet war und dieser sich verschoben hatte. Zu dieser Zeit führte immer noch Nils Ballerstein vor Steve Kirsch und Dirk Lauth. Nach acht Runden gab die Rennleitung das Rennen wieder frei und der Pole-Setter konnte gleich Nils Ballerstein niederringen. Damit hatte er sich seine Führungsposition wieder zurückgeholt. Steve Kirsch setzte wenig später Franjo Kovac aus der Division eins unter Druck. Zur gleichen Zeit erhielt Michael Heide eine Durchfahrtsstrafe, weil er unter Safety Car überholt hatte. ![]() Er trat seine Strafe dann auch nach zehn Runden an. Bernhard Wagner war zwischenzeitlich auf Platz vier vorgefahren. Es entstand dann ein harter Kampf zwischen dem Österreicher und Jeremy Krüger. Letzterer drehte sich dann eingangs Start und Ziel und stand zunächst verkehrt herum auf der Strecke. Er setzte dann seine Fahrt weiter fort. Nach 15 Runden holte sich Steve Kirsch seinen zehnten Saisonsieg vor Nils Ballerstein und Dirk Lauth. Bernhard Wagner überquerte die Ziellinie auf Rang vier. In der Meisterschaft hat Steve Kirsch 120 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Bernhard Wagner mit 66 und Dirk Lauth mit 62 Punkten. In der Gentlemenwertung hat Bernhard Wagner 55,48 Zähler, gefolgt von Dirk Lauth mit 52,02 und Franjo Kovac aus der Division 1 mit 33,23 Zähler. Auf Platz eins in der Rookiewertung liegt Kevin Hilgenhövel aus der Division 2 mit 25,99 Punkten vor Jeremy Krüger mit 15,69 Punkten. Frensch Power Motorsport führt die Teamwertung mit 120 Zähler an. Platz zwei und drei nehmen mini-racing-team mit 62 und Heide Motorsport mit 40 Zähler ein. ![]() Steve Kirsch (Frensch Power Motorsport): "Ich habe schon immer gesagt, dass auch mal etwas passieren kann. Mir kam aber die Safetycar-Phase entgegen, durch die ich wieder aufholen konnte." Nils Ballerstein (Heide Motorsport): "Es war ein schönes Rennen, aber leider hat mir das Safetycar nicht wirklich geholfen. Dadurch schloss Steve wieder auf und dann unterlief mir ein kleiner Fehler, was Steve sofort nutzte." Dirk Lauth (MINI Racing Team): "Jetzt habe ich noch vier Punkte Rückstand auf den zweitplatzierten Bernhard Wagner und freue mich auf die nächsten Rennen auf dem Sachsenring." ![]() Tabellen:
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